Bloggen neben Job oder Studium – Unsere Tipps für Zeitmanagement, Motivation & Erfolg
- Anna

- 25. Aug.
- 4 Min. Lesezeit
Einen eigenen Blog zu starten ist für viele ein Traum – doch oft kommt sofort die Frage: Wie soll ich das neben Arbeit oder Studium schaffen? Keine Sorge, auch mit wenig Zeit kannst du erfolgreich einen Blog aufbauen, wenn du clever planst und strukturiert vorgehst.
Wir bloggen bereits seit 2021 und haben uns dadurch ein passives Einkommen aufgebaut und konnten so auch schon viele unglaubliche Reiseziele entdecken.
In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du es auch schaffen kannst, einen Blog neben Vollzeitjob oder Studium erfolgreich zu führen, ohne dich dabei zu überfordern.

Inhaltsverzeichnis
1. Warum Bloggen trotz Job oder Studium eine gute Idee ist
Ein eigener Blog kann so viel mehr sein als nur ein Hobby. Er ist dein persönliches Projekt, in dem du deine Erfahrungen, Reisen oder dein Wissen mit anderen teilst und nebenbei auch noch Geld verdienen kannst.
Vorteile vom Bloggen neben Vollzeit-Job oder Studium:
du baust dir ein kreatives Ventil auf
du kannst dir mittelfristig ein zweites Standbein schaffen
du entwickelst neue Fähigkeiten in den Bereichen Schreiben, Fotografie, Online-Marketing und vielem mehr
du vernetzt dich mit Gleichgesinnten
Natürlich braucht Bloggen Geduld und Durchhaltevermögen. Die ersten Monate wirst du wahrscheinlich wenig bis kein Geld verdienen. Aber wenn du Leidenschaft, Ausdauer und eine gute Strategie mitbringst, lohnt sich die Investition in dein eigenes Projekt auf jeden Fall.
2. Blog starten neben dem Beruf – die richtige Planung
Der wichtigste Schritt, bevor du loslegst: Plane deinen Blog.
Frage dich:
Über welche Themen willst du schreiben? (z.B. Reisen, Lifestyle, Fotografie, Studiumstipps, Finanzen, Familie, Beauty, Gesundheit)
Wen willst du erreichen? (Zielgruppe)
Was ist dein Ziel? (Spaß, Community aufbauen, Geld verdienen)
Tipp: Ein klarer Fokus hilft dir dabei, Zeit zu sparen und dich nicht zu verzetteln. Außerdem wird dein Blog dadurch von Anfang an professioneller wirken. |
3. Einen realistischen Zeitplan erstellen
Zeitmanagement beim Bloggen ist einer der größten Erfolgsfaktoren. Denn wenn du unregelmäßig postest, verlierst du nicht nur Leser sondern auch gegen den Google Algorithmus – und dann wahrscheinlich auch schnell die Motivation.
So klappt’s:
Überlege dir feste Zeiten für dein Blogging – z. B. zwei Abende die Woche oder am Sonntagvormittag
Nutze einen Redaktionsplan, in dem du Themen, Deadlines und Veröffentlichungstage einträgst
Plane Pausen bewusst mit ein, damit du nicht ausbrennst
Tipp: Ein Content-Kalender (digital oder auf Papier) hilft enorm, den Überblick zu behalten. |
4. Mit Zeitblöcken effizient arbeiten
Viele unterschätzen, wie vielfältig Bloggen ist. Es geht nicht nur ums Schreiben, sondern auch um:
Recherche
Fotografie & Bildbearbeitung
Social Media Marketing
SEO-Optimierung
Website-Pflege
Bearbeitung von Leseranfragen
Aufbau von Kundenbeziehungen
Unser Tipp: Teile dir feste Zeitblöcke ein und widme dich in dieser Zeit nur einer Aufgabe. Zum Beispiel 1 Stunde nur Bilder bearbeiten oder 2 Stunden nur Artikel schreiben. So arbeitest du konzentrierter und vermeidest Ablenkungen. |
5. Mehr Content aus einer Idee herausholen
Ein genialer Trick, um Zeit zu sparen: Aus einer einzigen Erfahrung gleich mehrere Blogartikel erstellen.
Beispiel: Du warst eine Woche auf Mallorca. Daraus kannst du locker 5 bis 7 Blogbeiträge machen:
Die schönsten Strände auf Mallorca
Restaurant-Tipps für Palma
Dein 7-Tage-Itinerary
Eine Packliste für Mallorca im Sommer
Tipps für die beste Reisezeit
usw.
So nutzt du dein Material mehrfach, hast Content für mehrere Wochen und musst nicht ständig neue Ideen suchen.
6. Gastbeiträge, Kooperationen und Unterstützung nutzen
Du musst nicht alles allein machen. Gerade wenn du wenig Zeit hast, können Gastautoren eine tolle Unterstützung sein. Das bringt dir gleich mehrere Vorteile:
frischer Content für deine Leser
neue Perspektiven und Themen
wertvolle Backlinks für SEO, wenn du selbst Gastbeiträge auf anderen Blogs veröffentlichst
Wenn du zusätzlich Input brauchst, kannst du auch mit Freelancern zusammenarbeiten. Plattformen wie UpWork oder Fiverr eignen sich dafür, Texte, Grafiken oder technische Hilfe einzukaufen. Gerade am Anfang würden wir aber empfehlen, viel eigenen Content aufzubauen, damit deine Leser dich besser kennenlernen können. Wir haben bis heute jeden einzelnen Blogartikel selbst verfasst.
7. Motivation hochhalten und Pausen einplanen
Viele Blogger geben nach kurzer Zeit auf, weil sie keine schnellen Erfolge sehen. Aber die Wahrheit ist: Bloggen ist ein Marathon, kein Sprint.
Damit du langfristig motiviert bleibst:
Feiere kleine Erfolge (z. B. die ersten 1.000 Besucher oder 100 Follower)
Vergleiche dich nicht ständig mit anderen
Plane bewusst Pausen ein – dein Blog läuft dir nicht weg
Wenn du merkst, dass dich das Bloggen stresst, leg ein paar Tage Pause ein. Danach bist du wieder mit neuer Energie am Start.
8. Fazit – so meisterst du den Spagat zwischen Blog und Alltag
Einen Blog starten neben Job oder Studium klingt erstmal nach Stress, ist aber absolut machbar, wenn du es clever angehst. Mit klarer Planung, einem guten Zeitmanagement und etwas Disziplin kannst du Schritt für Schritt wachsen.
Vergiss nicht: Es geht nicht nur um Zahlen oder Geld. Dein Blog ist dein kreativer Raum – und wenn du mit Leidenschaft dabei bleibst, wird sich langfristig auch der Erfolg einstellen.
Also: Starte heute und geh es in deinem Tempo an.
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