Balkan Roadtrip 10 Tage: Mit dem Wohnmobil im Balkan - Route und Kosten
- Anna & Tom

- Jun 26, 2023
- 10 min read
Updated: May 31
Wir waren 10 Tage mit dem Wohnmobil im Balkan unterwegs und haben dabei eine unvergessliche Zeit erleben dürfen. In diesem Beitrag stellen wir dir unsere Reiseroute und Top Highlights im Balkan vor. Unsere Reise war eine abwechslungsreiche Rundreise, die dich zu den schönsten Stationen und Höhepunkten der Region führt.
Darüber hinaus findest du in unserem Artikel viele weitere hilfreiche Tipps zu Kosten, Reisezeit und Camping- bzw. Stellplätzen.
...pssst: in unserem E-Book "10 Tage Balkan mit dem Wohnmobil" findest du alle Informationen zu unserer Reise und vieles mehr, handlich zusammengestellt - perfekt für deine Reise unterwegs!
Inhaltsverzeichnis
1. Reisevorbereitung: Balkan Roadtrip 10 Tage
Bevor du losfährst, gibt es ein paar Dinge, die du vor Reiseantritt beachten bzw. organisieren solltest. Wir haben dir kurz und knapp zusammengefasst was du wissen musst, sodass du dich stressfrei auf deinen Urlaub freuen kannst.
Wohnmobil bzw. Camper leihen
Solltest du kein eigenes Wohnmobil oder keinen Camper haben, so ist das Leihen eines solchen eine wunderbare Möglichkeit. Wir können dir den Verleiher roadsufer empfehlen. Bei roadsurfer findest du eine Vielzahl an verschiedenen Wohnmobilen und Camper Vans in allen möglichen Größen und Formen. Für uns ein extra Plus: die Fahrzeuge sind mit Automatik-Getriebe und Rückfahrkamera ausgestattet - ein echter Game Changer. Für Roadtrips durch den Balkan sind aber verschiedene Fahrzeuge geeignet, je nachdem, wie viel Komfort und Flexibilität du dir wünschst.
Für unseren Balkan Roadtrip haben wir uns für das Modell "FamilyFinca" von roadsurfer entschieden. Darin ist eine Küche und ein kleines Bad enthalten, sodass du problemlos mit dem Wohnmobil frei stehen kannst.
Solltest du kein Wohnmobil mieten wollen, kann ein Dachzelt für deinen PKW eine weitere Alternative sein. Mit dem eigenen Auto bist du besonders flexibel unterwegs und kannst unabhängig von Hotels und Unterkünften reisen – das ist ein großer Vorteil für einen Balkan Roadtrip.
Route planen
Beim Planen deiner Route solltest du darauf achten, dass du dir nicht zu viel vornimmst - schließlich möchtest du während deines Urlaubes nicht nur am Steuer sitzen. Eine gut geplante Tour durch den Balkan umfasst verschiedene Highlights und Stationen, die deine Reise abwechslungsreich und spannend machen. Plane deswegen auch Tage ohne Fahrten ein bzw. mit nur kurzen Strecken.
Hilfreich kann zudem sein, wenn du auf deiner Route optionale Ziele miteinplanst. Dadurch kannst du deine Route unterwegs flexibel anpassen, solltest du an einem Ort länger bzw. kürzer bleiben wollen.
Campingplatz Reservierung
Solltest du zur Hauptsaison reisen oder sehr stark angefragte Reiseziele ansteuern wollen, solltest du darüber nachdenken, einen Campingplatz vorzureservieren, damit du auch sicher einen Stellplatz bekommst - dies nimmt dir natürlich die Flexibilität unterwegs, garantiert dir jedoch eine Übernachtung in sehr beliebten Campingplätzen.

Packen
Mache dir eine Packliste mit Gegenständen, die du für deine Reise benötigst, denn dies nimmt dir kurz vor Reiseantritt viel Stress, da du einfach abhaken kannst, was du bereits eingepackt hast. Unsere Wohnmobil Reise Packliste kann dich hierbei hervorragend unterstützen.
2. Unsere Reiseziele
Auf unserer Reiseroute haben wir Stopp in vier Ländern gemacht: Kroatien, Bosnien, Montenegro und Slowenien. Jedes der Länder hat seinen ganz eigenen Charme und ist eine Reise wert.
Wir haben dir ein paar Fakten zu jedem Land unserer Route zusammengefasst. Detaillierte Informationen zu unseren spezifischen Erlebnissen und Stopps in den jeweiligen Ländern findest du in unseren separaten Artikeln.
Kroatien
Kroatien ist mit Sicherheit der touristischste Stopp unserer Route. Hier findest du neben vielen deutschen Urlaubern, glasklares Wasser, traumhafte Küsten und viele Campingplätze. Die Preise in Kroatien sind fast auf deutschem Niveau, insbesondere in den touristischen Regionen. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden, relativ schnell durch Kroatien durchzureisen, obwohl es hier sehr viele schöne Spots gibt.
Besonders sehenswert ist beispielsweise Dubrovnik mit seiner berühmten Altstadt, die als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde. Die Stadt ist nicht nur für ihre Geschichte bekannt, sondern auch als Drehort von Game of Thrones.
Die Fahrt von Split nach Dubrovnik dauert ca. 3 Std. 15 Min. und führt an malerischen Buchten vorbei. Auch ein Abstecher zu den Plitvicer Seen kann sich lohnen, wo du beeindruckende Wasserfälle bestaunen kannst - als wir dort waren war es allerdings extremst überlaufen, was der schönen Natur leider ein wenig seinen Zauber genommen hat.

Bosnien
Wenn du auf der Suche nach einem günstigen Reiseziel bist, bei welchem du Natur pur und Gastfreundschaft erleben kannst, darfst du dir Bosnien nicht entgehen lassen. In Bosnien ist es nicht nur viel günstiger als in Kroatien, sondern auch noch wesentlich weniger touristisch, sodass du die Nationalparks und Sehenswürdigkeiten in Ruhe genießen kannst.
Die Stadt Mostar ist beispielsweise ein absolutes Highlight und bekannt für ihre beeindruckende Altstadt und die historischen Kirchen, die das kulturelle Erbe der Region widerspiegeln. In Mostar gibt es zudem einen tollen Campingplatz, von wo aus du zu Fuß in die Stadt laufen kannst. Wir haben dir dies alles in unserem Bosnien Beitrag beschrieben.
Ein weiteres Natur-Highlight ist der berühmte Kravica-Fall, der sich in ca. 45 Min. Fahrzeit von Mostar aus erreichen lässt.

Montenegro
Wenn die Bosnien gefällt, wirst du Montenegro lieben: mehr Natur, viel Gastfreundschaft und atemberaubende Aussichtspunkte. Die beeindruckenden Bergen prägen die Landschaft, und vom Berg Lovćen hast du einen grandiosen Panoramablick auf die Bucht von Kotor und die umliegende Stadt. Montenegro hat uns absolut begeistert und war unser Highlight auf der Balkan Route.
Weiteres Plus von Montenegro: die Landeswährung ist unser Euro.

Slowenien
Auf der Rückreise nach Deutschland bietet sich ein Stopp in Slowenien an. Hier findest du tolle Burgen, türkise Flüsse, traumhafte Seen und viel mediterranes Flair. Slowenien ist ebenfalls wieder deutlich touristischer als Bosnien oder Montenegro, weshalb es hier sinnvoll sein kann, Campingplätze vorab zu reservieren, insbesondere wenn du am Bleder See campen möchtest - denn dieser ist super schön sowie perfekt gelegen und deshalb auch sehr beliebt.

3. Länderinfos
Wie die Straßenverhältnisse in den jeweiligen Ländern sind und ob du dort mit deinem Wohnmobil oder Camper frei stehen kannst, haben wir dir hier zusammengefasst:
Wo ist es erlaubt, mit dem Camper frei zu stehen?
Generell darfst du in fast jedem Land bis zu 8 Stunden stehen bleiben, um deine Fahrtüchtigkeit wieder herzustellen. Möchtest du richtig campieren und zwar außerhalb eines Campingplatzes, kann dies allerdings zu saftigen Geldstrafen führen.

Was du in den einzelnen Ländern unserer Balkan-Route beachten musst, haben wir dir hier kurz zusammengefasst:
Kroatien: leider ist es in Kroatien gesetzlich nicht erlaubt, mit dem Wohnmobil frei zu stehen. Solltest du dich in ländlicheren Gegenden aufhalten, wird dies jedoch meist toleriert. In touristischen Gebieten und Nationalparks finden hingegen aber regelmäßige Kontrollen statt - hier werden Geldstrafen von bis zu 400€ fällig. Das Campen auf Privatgrundstücken ist ebenfalls nicht gestattet. Solltest du im Landesinneren frei stehen, solltest du extrem vorsichtig sein, denn hier gibt es immer noch einige Minengebiete aus dem letzten Krieg, welche noch nicht gänzlich geräumt wurden. Insbesondere in Velebit, Zadar sowie in gekennzeichneten Gebieten solltest du äußerst vorsichtig sein.
Bosnien: in Bosnien ist wildcampen zwar nicht offiziell erlaubt, aber von den meisten Behörden und Privatpersonen toleriert - solange du dich außerhalb von touristischen Gebieten und Ballungsräumen aufhältst. Bosnier sind generell sehr gastfreundlich - wenn du nachfragst, kannst du teilweise auch auf privaten Grundstücken stehen. Solltest du in Bosnien frei stehen wollen, solltest du unbedingt beachten, dass hier noch viele Minen des letzten Krieges vorhanden sind - suche dir deshalb ein nicht all zu abgelegenes Fleckchen und achte auf Sicherheitshinweise.
Montenegro: auch in Montenegro ist frei stehen mit dem Wohnmobil leider nicht erlaubt, aber außerhalb von touristischen Gebieten und Städten von Behörden und Anwohnern meist geduldet. Die Montenegriener sind extrem gastfreundlich, aus diesem Grund ist es häufig möglich, einen Stellplatz auf einem privaten Grundstück zu finden.
Slowenien: in Slowenien darfst du offiziell nicht frei stehen und auch nicht auf privaten Grundstücken campen. Die Behörden können hierfür Geldstrafen von bis zu 500€ verhängen - dieses Gesetzt wird allerdings meistens nicht streng durchgesetzt. Insbesondere in der Nebensaison drücken die Behörden häufig ein Auge zu, sofern du nicht in touristischen Gebieten oder Nationalparks stehst.
Was muss ich bei den Straßenverhältnissen beachten?
Die Straßenverhältnisse sind in den vier von uns vorgestellten Ländern sehr unterschiedlich. Während du in Kroatien und Slowenien ähnlich gute Straßenverhältnisse wie in Deutschland hast (mit der ein oder anderen Ausnahme), sind die Straßenverhältnisse in Bosnien und insbesondere auch in Montenegro häufig unter dem deutschen Standard.

Während Hauptstraßen meist schlaglochfrei geteert sind, begegnen dir in ländlicheren Regionen schlechter ausgebaute Straßen, zum Teil ohne Asphalt oder mit größeren Schlaglöchern.
Deshalb ist zu jeder Zeit vorsichtiges Fahren angesagt und am besten auch nur bei Tageslicht, damit du rechtzeitig auf sich ändernde Straßenbedingungen reagieren kannst.
Maut und Vignetten-Pflicht
Während unserer Balkan Route reist du durch mehrere Länder, wo du teilweise auf gebührenpflichtigen Straßen fahren wirst. Bei einer Anreise aus Deutschland, wirst du zum ersten Mal in Österreich zur Kasse gebeten. Eine 10-Tages-Vignette kostet 9,90€, diese kannst du bereits vorab online erwerben und damit alle Autobahnen nutzen. Zusätzlich kann Streckenmaut fällig werden, wenn du durch bestimmte Tunnel fährst oder bestimmte Straßen nutzen möchtest.
Slowenien hat ein ähnliches System wie Österreich. eine 7-Tages-Vignette zur Nutzung der Autobahn kostet 15€.
In Kroatien gibt es aktuell keinen Vignette, du musst allerdings Streckenmaut auf der Autobahn zahlen. Der Preis richtet sich nach gefahrenen Kilometern und muss direkt beim Verlassen der Autobahn in bar oder per Kartenzahlung entrichtet werden. Kroatien war das teuerste Land auf unserer Route, was Autobahnentgelder betrifft.
In Bosnien Herzegowina fallen ebenfalls Gebühren für manche Autobahnen an. Die Kosten halten sich aber sehr in Grenzen und werden direkt beim Veralssen der Autobahn bezahlt (bar oder mit Karte).
In Montenegro kannst du im Prinzip mautfrei fahren. Es gibt nur eine Autobahn in diesem Land und diese ist gebührenpflichtig. Darüber hinaus gibt es noch einen gebührenpflichtigen Tunnel, der Sozina-Tunnel.
4. Die besten Campingplätze auf unserer Reise
Während unserer Balkan-Route sind uns 3 Campingplätze besonders positiv im Gedächtnis geblieben und diese wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten:
Campingplatz direkt an der Tara Brücke in Montenegro: Kljajević Orchad (mit eigener Schnapsbrennerei, wahnsinnig gastfreundlich und atemberaubender Blick auf die Tara Brücke)
Campingplatz am Una Nationalpark in Bosnien: Camp Buk (direkt am Fluss gelegen, sehr gastfreundlich, kleines Restaurant am Platz, Entspannung pur)
Campingplatz fußläufig nach Mostar: Camping Neretva (20-30min fußläufig vom Stadtzentrum, direkt am Fluss, entspannte Atmosphäre)
5. Die beste Reisezeit für einen Wohnmobil-Urlaub im Balkan
Die Wahl der besten Reisezeit für deinen Wohnmobil-Urlaub im Balkan hängt ganz von deinen persönlichen Vorlieben und Plänen ab. Die klassische Hochsaison von Juni bis September lockt mit warmen Temperaturen, viel Sonne und einer lebendigen Atmosphäre in den Städten und an den Küsten. In dieser Zeit sind die meisten Sehenswürdigkeiten, Nationalparks und Attraktionen geöffnet – perfekt, wenn du das volle Programm erleben möchtest. Allerdings steigen in der Hauptsaison auch die Preise für Campingplätze und Aktivitäten, und beliebte Orte können gut besucht sein.
Wenn du es lieber etwas ruhiger magst und Wert auf günstigere Preise legst, empfehlen wir dir die Nebensaison: Von April bis Mai oder im September und Oktober ist das Wetter im Balkan meist noch angenehm mild, die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite und du kannst viele Highlights ganz entspannt entdecken.
Gerade für einen Roadtrip mit dem Wohnmobil bieten diese Monate ideale Bedingungen – weniger Trubel, mehr Platz auf den Campingplätzen und ein authentisches Reiseerlebnis. Egal, für welche Reisezeit du dich entscheidest: Der Balkan wird dich zu jeder Jahreszeit mit seiner Vielfalt, seinen Landschaften und seiner Gastfreundschaft begeistern.

6. Kosten – so viel Geld benötigst du für 10 Tage mit dem Wohnmobil im Balkan
Die Kosten für einen 10-tägigen Roadtrip mit dem Wohnmobil durch den Balkan können je nach gewählter Route, Reiseziel und persönlichem Reisestil variieren. Grundsätzlich kannst du für die Miete eines Wohnmobils oder Campers mit etwa 300 bis 500 Euro pro Woche rechnen – je nach Ausstattung und Saison. Hinzu kommen die Benzinkosten, die sich für 10 Tage meist zwischen 100 und 200 Euro bewegen, abhängig von der gefahrenen Strecke und den Spritpreisen in den einzelnen Balkanländern.
Für Übernachtungen auf Campingplätzen solltest du mit 15 bis 50 Euro pro Nacht kalkulieren – in manchen Regionen findest du auch günstigere Stellplätze, besonders abseits der touristischen Hotspots. Die Verpflegungskosten liegen im Schnitt bei 20 bis 50 Euro pro Tag, je nachdem, ob du öfter im Wohnmobil kochst oder die lokalen Köstlichkeiten in Restaurants genießt. Für Eintritte, Ausflüge und Aktivitäten solltest du zusätzlich etwas Budget einplanen, um die Highlights der Region voll auskosten zu können.
Mit einer guten Planung und etwas Flexibilität kannst du die Preise optimal an dein Budget anpassen und das Beste aus deinem Roadtrip herausholen.
Wir können dir für deine genaue Planung unser E-Book 10 Tage mit dem Wohnmobil durch den Balkan empfehlen - hierbei verraten wir dir all unsere Stellplätze und viele weitere Tipps für deinen Roadtrip.
Gesamtkosten Balkan Route (2 Pesonen, ohne Camper-Miete) | gesamt (1.385,63€) | pro Person (692,82€) | pro Tag (138,56€) |
Verpflegung (Restaurants, Supermärkte) | 442,01€ | 221,00€ | 44,20€ |
Unterkünfte (Camping- & Stellplätze) | 245,24€ | 122,62€ | 24,52€ |
Ausflüge & Eintrittsgelder | 131,60€ | 65,80€ | 13,16€ |
Benzinkosten | 399,28€ | 199,64€ | 39,93€ |
Maut & Vignetten | 154,50€ | 77,25€ | 15,45€ |
Sonstiges (z.B. Parkgebühren) | 13,00€ | 6,50€ | 1,30€ |
Bitte beachte, dass wir bei unserer Auflistung keine Trinkgelder berücksichtigt haben, da diese sehr individuell sind. Darüber hinaus kannst du natürlich noch etwas Geld sparen, wenn du öffter im Camper kochst und seltener in Restaurants isst.
In unserem Camping Kochbuch findest du viel Inspiration für tolle Gerichte!
7. Balkan Roadtrip-Tipps
Praktische Hinweise für unterwegs
Ein Roadtrip durch den Balkan ist ein echtes Abenteuer und bringt dich zu den schönsten Landschaften und spannendsten Städten der Region. Damit unterwegs alles reibungslos läuft, solltest du vor der Abfahrt sicherstellen, dass dein Wohnmobil oder Camper in einwandfreiem Zustand ist und du alle wichtigen Dokumente wie Versicherung, Fahrzeugschein und Führerschein griffbereit hast.
Gerade auf längeren Etappen lohnt es sich, ausreichend Proviant und Wasser einzupacken, besonders wenn du abgelegene Orte oder Nationalparks ansteuerst. Die Schönheit der Balkan-Landschaft kann unterwegs schnell ablenken – genieße die Ausblicke, aber behalte immer die Straße im Blick. Mit einer guten Planung und etwas Flexibilität wird dein Roadtrip durch die Balkanländer garantiert zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Sicherheit und Verhalten
Sicherheit steht bei jeder Reise an erster Stelle – das gilt natürlich auch für einen Roadtrip durch den Balkan. Achte darauf, immer aufmerksam zu fahren und deine Umgebung im Blick zu behalten, besonders in unbekannten Städten oder auf abgelegenen Straßen.
Nachts zu fahren solltest du möglichst vermeiden, da die Straßenverhältnisse in manchen Regionen ziemlich herausfordernd sein können. Wertsachen solltest du nie offen im Fahrzeug liegen lassen und am besten immer bei dir tragen.
Respektiere die lokale Kultur und die Menschen, denen du unterwegs begegnest – ein freundliches Lächeln und ein paar Worte auf der Landessprache öffnen oft viele Türen. Mit Rücksicht und Offenheit kannst du die Vielfalt und Herzlichkeit der Balkanländer in vollen Zügen genießen.
Apps & Tools für Camper
Für die perfekte Planung deiner Route und einen entspannten Camping-Urlaub im Balkan gibt es zahlreiche hilfreiche Apps und Tools. Mit Camping-Apps wie Campsy oder Camping.info findest du schnell und unkompliziert Informationen zu Campingplätzen, Bewertungen und freien Stellplätzen entlang deiner Reiseroute.
Für die Navigation empfehlen sich Apps wie Google Maps oder Waze, die dich meist zuverlässig durch die verschiedenen Länder und zu allen Highlights routen.
Alternativ kannst du dir deine Reiseplanung auch ganz einfach machen und unsere Route kopieren und mit der inkludierten digitalen Karte die einzelnen Stationen und Campingplätze ansteuern, für die wir uns entschieden haben, all dies findest du in unserem E-Book: 10 Tage Balkan mit dem Wohnmobil.
Versorgung unterwegs
Für uns ist eine Mischung aus "die lokale Küche probieren" und gemütlich im Camper kochen die perfekte Mischung. Wenn es dir ähnlich geht, können wir dir unser Camping Kochbuch wärmstens empfehlen. Hier findest du viele unserer Lieblingsgerichte, die sich unterwegs bewährt haben und auch deinen Balkan Roadtrip bereichern werden.
Du möchtest weitere Infos zu unserer Route? Hier findest du detaillierte Reiseberichte zu den einzelnen Ländern:
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